Ein Firmenname genügt und Musiker:innen wissen, was Sache ist: Behringer. Viel diskutiert, oft gehasst, noch öfter gekauft, polarisiert die 1989 im nordrhein-westfälischen Willich gegründete Firma überall dort, wo Klinkenkabel eingestöpselt werden. Auf der einen Seite applaudieren Fans, die Behringer seit Jahren kaufen und von der Endstufe bis zum Mischpult auf die Marke vertrauen. Auf der anderen Seite protestieren Hater. Es handle sich um eine Firma, die alte Synthesizer kopiert, sich an den Designs der Klassiker bedient und eine Firmenphilosophie verfolgt, die antisemitische Hasskampagnen und Sammelklagen gegen unliebsame Reporter umfasst. Beide Positionen sind so weit voneinander entfernt wie Rick Rubin von einem guten Audio-Engineer. Trotzdem finden sie in einer Hinsicht zusammen: Produkte von Behringer seien günstiger als die Konkurrenz – und damit verdammt billig.
Behringer: Geliebt, gehasst, gecancelt
Behringer: Geliebt, gehasst, gecancelt
Behringer: Geliebt, gehasst, gecancelt
Ein Firmenname genügt und Musiker:innen wissen, was Sache ist: Behringer. Viel diskutiert, oft gehasst, noch öfter gekauft, polarisiert die 1989 im nordrhein-westfälischen Willich gegründete Firma überall dort, wo Klinkenkabel eingestöpselt werden. Auf der einen Seite applaudieren Fans, die Behringer seit Jahren kaufen und von der Endstufe bis zum Mischpult auf die Marke vertrauen. Auf der anderen Seite protestieren Hater. Es handle sich um eine Firma, die alte Synthesizer kopiert, sich an den Designs der Klassiker bedient und eine Firmenphilosophie verfolgt, die antisemitische Hasskampagnen und Sammelklagen gegen unliebsame Reporter umfasst. Beide Positionen sind so weit voneinander entfernt wie Rick Rubin von einem guten Audio-Engineer. Trotzdem finden sie in einer Hinsicht zusammen: Produkte von Behringer seien günstiger als die Konkurrenz – und damit verdammt billig.