Plötzlich diese Übersicht 2.0
Hi, mein Name ist Christoph Benkeser. Du bist bei Grundrauschen gelandet, einem Newsletter zu sogenannten Subkulturen in Österreich. Hier schreibe ich einmal im Monat auf, was in der österreichischen Musik noch passiert, außerdem gibt es aktuelle Veröffentlichungen, die gut sind oder schlecht.
Heute im Newsletter: Die neue Übersicht, außerdem Interviews mit Ja, Panik und Zahra Mani, Leselinks und schon wieder so viele Platten. Aber davor …
Grundrauschen zum Tag
Plötzlich diese Übersicht! Sagt mein Körper und ich hasse ihn dafür. Aber nur ein wenig, weil sich das eigentlich sehr gut anfühlt: also, nicht drei Tage Hühnersuppe schlürfend in Embryonalstellung rumzuheulen, weil man sich wieder mal gegen die Vernunft entschieden hat; weil man gesagt hat, jetzt reicht es und dann doch picken geblieben ist; weil man irgendeinen krümeligen Scheiß durch zerfledderte 5-Euro-Scheine gezogen hat und so weiter.
Plötzlich diese Übersicht! Sagt mein Körper. Und ich sehe ganz klar: Der sogenannte Kulturbetrieb und das, wo ich mein Geld verdiene, hat mich in den letzten Jahren ein bisserl kaputt gemacht. Na ja, was heißt kaputt, es war ja schon eine LUSTIGE ZEIT – glaube ich zumindest, also, hm, manchmal lässt sich das nicht mehr so genau REKONSTRUIEREN, ob das wirklich IMMER SO lustig war, aber eine GUTE GESCHICHTE, das war es doch jedes Mal, oder?
Plötzlich diese Übersicht! Sagt mein Körper am Samstag. Und am Dienstag, am Mittwoch, auch am Donnerstag, ja eigentlich die ganze Woche. Schließlich gibt es nix mehr zu konsumieren. Nur noch Frucade und Eierlikör. Ohne den Eierlikör, wer sauft schon EIERLIKÖR? Ich nicht. Auch nicht bei Interviews oder auf Konzerten, bei der tollen RSVP-Vernissage, wo jemand fünf Strohballen mit Kofferbändern eingewickelt hat, so ein subversives Konzept, echt! Da also einfach nur die zwölf nervösen Festhaltegetränke weglassen, das heißt SUBSTITUIEREN, mit irgendwas, das sprudelt oder auch nicht. Hauptsache nicht mehr Bier um Bier um Wein um Tschick um Bier um Koks und immer so weiter, weil das geht nicht gut auf die Dauer.
Plötzlich diese Übersicht! Sagt mein Körper und bestellt ein Luftikus, bitte – ja, genau, alkoholfreies Bier, weil manchmal geht es JA DANN SCHON auch um den Geschmack, oder, koste doch mal, na, also an das ECHTE kommt das nicht ran, sagst du, aber da steht ISOTONISCH drauf und damit lauf ich morgen die 250 Meter zum Spar Gourmet und komm mit zwei vollen Einkaufstaschen zurück, fully in balance, ganz bei mir, so zentriert wie ein Wochenendeinkauf mit Rabattmarkerln nur sein kann.
Plötzlich diese Übersicht! Sagt mein Körper und bucht sich einen Flug nach Thailand, bis es März ist, hab ich die Kohle ja drei Mal drinnen! Und mein Steuerberater ruft mich auch nicht mehr verzweifelt an, sagt, du lieber Christoph, die ganzen Wirtshausrechnungen können wir nicht von der Steuer absetzen, nein, auch nicht wenn du mit dem oder der oder allen GESCHÄFTSANBAHNEND geplaudert hast, die vom Finanzamt glauben das nie, das ihr bei 27 KLEINEN BIEREN über den Mut zur Lücke in der Neuen Musik gesprochen habt.
Plötzlich diese Übersicht! Sage ich und schnaufe erstmal durch, das hätte ich früher auch nicht unterschrieben, ein rtl-Plus-Abo! Aber dann schau ich halt zu, wie Tim Mälzer zwei Sterne kocht, in Argentinien oder Albanien und dabei schimpft wie so ein Typ auf Tourette, ganz ehrlich, ich muss schon sagen, das ist wirklich GUT GEMACHTES Fernsehen. Fast so gut wie der ORF und das Skirennen am Samstag und der Norweger stürzt und der Österreicher gewinnt. So schlafe ich langsam ein. Und lange.
Andreas Spechtl im Interview
Andreas Spechtl sitzt im Obergeschoss des Recordbag, einem Wiener Plattenladen, in dem irgendwas von The Cure läuft. Es ist sein vorletztes Interview, davor waren schon der und die und alle da. Ja, Panik, seine Gruppe, veröffentlichen schließlich eine neue Platte und da schälen sich auch die Silberrücken der Feuilletonspalten aus ihren ergonomischen Schalensitzen, weil: Indie-Rock aus Österreich, der wie Indie-Rock aus Deutschland klingt, das muss man gehört haben. Folgerichtig erscheint »Don’t Play With The Rich Kids, das siebte Album der österreichischen Berlin-Band, wie sein Vorgänger auf Bureau B. Spechtl hat es in Argentinien geschrieben, wo er seit einem Jahr lebt. Das merkt man der Platte nicht, seinem Urheber aber umso mehr an. Statt nobler Hauptstadt-Blässe lässt Spechtl eine Gringo-hafte Grundbräune erkennen. Er spricht in langsamen Sätzen, leise, wie immer – alles durchdacht und dann auch ein wenig lustig. Schließlich geht das inzwischen auch: Humor, Spaß, »lass es von mir aus Cringe sein«, sagt Spechtl und meint: »Das ist eigentlich ein totaler Punk-Rock-Move!«
Du hast letztes Jahr deinen Führerschein gemacht, bist daraufhin durch Argentinien gefahren und hast dabei ein Album geschrieben. Ist das nicht genau das, was ein Künstler-Rich-Kid machen würde?
Andreas Spechtl: Na ja, ich bin ja kein Künstler-Rich-Kid und Argentinien hab ich mir auch nicht ausgesucht. Ich wohne vorübergehend dort, weil meine Partnerin für den Deutsch-Akademischen Austauschdienst arbeitet. Das Gute ist: Ich kann mit, weil ich als Künstler auch mal für ein paar Jahre den Kontinent wechseln kann. Meine einzige Bedingung war ein Arbeitszimmer. Das hab ich bekommen.
Also spartanische Rückbesinnung statt Reisehedonismus?
Genau, trotzdem lerne ich dabei das Land kennen. Ich hatte ja keine Ahnung von Argentinien. Ursprünglich sollte es nämlich nach Mexiko gehen, dort habe ich bereits mit dem Autor Thomas Köck ein Theaterstück gemacht, dort hätten wir ein bestehendes soziales Umfeld vorgefunden. Plötzlich wurde Argentinien draus. Ich mir gedacht, super, dann bin ich jetzt halt Hausmann und Trophy Boy.
Mittlerweile lebt ihr schon über ein Jahr in Argentinien.
Ich erinnere mich an die Anfangszeit. Wir kommen in einem fremden Land an, in eine leere Wohnung. Aus diesem zweiten für mich allein gemachten Lockdown habe ich in kürzester Zeit die Platte geschrieben. Im Auto. Beim Rumlaufen. In diesen ersten magischen Monaten, wo ich noch nicht angekommen, also neu war und niemanden kannte, habe ich mich einfach inspiriert gefühlt. Trotzdem ist daraus keine Argentinien-Platte geworden.
Auch keine Heimweh-Platte?
Ich wusste natürlich, dass ich da nicht mehr so einfach wegkomme, habe mich gelangweilt, meine Leute in Berlin vermisst. Und wenn ich mir damals ein Land zum Auswandern aussuchen hätte dürfen, wäre es wohl nicht Argentinien geworden. Das hat sich mittlerweile aber alles geändert. Ich habe das Land lieben gelernt – auch wenn wegen des neuen Präsidenten ein anderer Vibe herrschen wird.
Du kommst aus dem Burgenland, bist vor langem nach Berlin gezogen, jetzt Buenos Air…
Nein, wir sind in Córdoba, der zweitgrößten Stadt Argentiniens – dort wohnen mehr Menschen als in Wien.
Was ich sagen will: Geografisch wie gedanklich ist das ein weiter Weg.
Gedanklich total! Ein Grund, warum wir uns anfangs nicht so sehr für Argentinien interessiert hatten, war der exotisierende Blick. Wir dachten, Argentinien und Chile seien die europäisierten lateinamerikanischen Länder. Das stimmt zwar auch teilweise – wenn man in Buenos Aires nach 14 Stunden aus dem Flieger steigt, hat man nicht unbedingt das Gefühl, Europa verlassen zu haben – für mich, der zuvor Mexiko kennengelernt hatte, war das aber ein kultureller Schock. Schließlich orientiert sich in Mexiko vieles in Richtung der USA. Der Amerikanismus unterwandert dadurch das Land. In Argentinien gibt es das nicht. Die Orientierung geht eher nach Europa. Das macht auch Sinn: Über 60 Prozent der Bevölkerung haben italienische Wurzeln. In Sprache und Architektur erkennt man überall die Einflüsse. Und in Buenos Aires spürt man an allen Ecken die vergangene europäische Opulenz – es ist eine ziemliche Mark-Fisher-Stadt.
Das vollständige Interview erscheint demnächst irgendwo.
Radio Gaga
Ja ist das denn die Möglichkeit! Heute Abend, 21 Uhr, schon wieder Grundrauschen im Radio. Mit Dagmar. Die kennen noch nicht so viele aber sicher bald ein paar mehr!
Tristesse Toujours
Herr Schimanski spricht über Liebe, Lust und brennende Towers. Berserker will einfach nur Dragon Ball schauen. Und wie war dein 2001 so?
Weiterlesen, weiterdenken
Das Wiener Volkskundemuseum zeigt viele alte Synthesizer
Werner Schröttner schreibt über ein anonymes Mastermind im Metal
Katharina Reiffenstuhl hat Culk gefragt, wie das Jahr so losgegangen ist
Simon Novak ist mit dem Rudolfsheimer Rapper Nef-u durch seinen Bezirk spaziert
Du hast eine Band, aber kein Geld – hier gibt es Geld!
Ariana Koochi schreibt, warum man OG Keemo hören kann
Zahra Mani im Interview
Mit ZAHRA MANI einen Termin für ein Gespräch zu finden, ist nicht so einfach. Die Komponistin, Kuratorin und Kulturarbeiterin hat – man ahnt es schon – viel zu tun. Als wir uns zwei Tage vor Weihnachten dennoch im Zoom-Call gegenübersitzen, putzt sie sich erstmal die Nase. Verkühlt, verschnupft, verschriebene Ruhe, die es sonst nicht gibt. Denn MANI spielt nicht nur regelmäßig Konzerte in elektroakustischen Kreisen. Sie leitet mit Mia Zabelka auch das steiermärkische Klanghaus Untergreith. Außerdem ist ZAHRA MANI seit 2022 Vizepräsidentin der European Composers & Songwriters Alliance, kurz ECSA – eine gemeinnützige Organisation in Brüssel, die sich für die Rechte von Musiker:innen einsetzt. MANI erklärt, was dieser Job mit sich bringt und warum er irgendwann eine Deadline braucht. Sie spricht aber auch über ihre künstlerischen Bilder, Pauline Oliveros und das Weltall.
Du arbeitest seit vielen Jahren künstlerisch, bist Kuratorin. Seit 2022 steht in deiner Vita auch: Vizepräsidentin der European Composers and Songwriters Alliance (ECSA).
Zahra Mani: Es klingt nach viel. Und es ist viel. Aber die Arbeit füttert sich gegenseitig, vor allem die verschiedenen Level der Advocacy-Arbeit ergänzen sich. Gleichzeitig hat meine Arbeit als Künstlerin einen großen Anspruch auf Offenheit. Sie muss Fragen stellen oder sie zumindest aufwerfen, eventuell sogar Lösungswege postulieren. Beides funktioniert – künstlerisch und politisch.
Wie?
Manche Themen, die wir in der ECSA behandeln – zum Beispiel der Fokus auf kulturelle Vielfalt sowie Fair Pay und Fair Practice – interessieren mich besonders. Ich kann vergleichen, wie es auf Bundesebene in Österreich, auf regionaler Ebene in der Steiermark und Kärnten sowie auf europäischer Ebene läuft. Ich sehe also, was sich tut. Und wo es besser funktioniert. In Frankreich muss zum Beispiel jeder Verein, der öffentliche Förderungen bezieht, eine Ombudsperson für Verhalten einsetzen. Diese Personen müssen einen Kurs belegen, ein Zertifikat erhalten. Davon …
… spricht in Österreich niemand.
Ja, mein Eindruck ist, dass manche Bereiche wie Gender-Fairness und persönlicher Umgang hier schwieriger zu besprechen sind als in anderen europäischen Ländern. Der Gender-Report des Bundes steht jetzt am Anfang. Auf Landesebene und innerhalb der jeweiligen Kulturstrategien wird Gender-Fairness auch behandelt. Ich denke da an unsere kuratorische Arbeit im Klanghaus Untergreith, wo wir diese Themen aktiv einbringen und vorleben.
Das ganze Interview ist bei mica erschienen.
»Sehr geehrter Herr Berserker …
Glück ist Einstellungssache! Und es wird mehr, wenn man es teilt!«
(Musik Promotion Mailing von Betty O)
Was diesen Monat rauscht
Danubian Dub – Dismantle
Ich sag’s so. Weißbroteuropäer, die sich seit ihrem 16. Lebensjahr die Haare filzen, mit 34 anderen Filzern in einem Vierkanter irgendwo in NÖ leben und dort regelmäßig sogenannte Scheunenfesteln abhalten, wo sie ihre selbstgebauten Soundsystems zusammenstecken, sind mir die allerliebsten. Die machen keinen Dreck, die sind sowieso bekifft. Und die Musik muss man ja nicht die ganze Zeit hören.
Vienna Worldwide – VIE.W D001 Compilation
Alles hat ein Ende und Techno hat auch eines, irgendwann wird es vorbei gewesen sein und dann machen alle Minimal oder so was ähnliches, das gab es ja noch nie!
Dagmar – Cupid Things
Ich weiß nicht viel, aber wenn ich eine gute Stimme höre, weiß ich das schon! Und mit Dagmar werden wir noch ein Wörtchen zu sprechen haben!
Alfonso Ribeiro – Deaf Boxer
Von mir aus kann immer mal jemand eine Gitarre mitbringen und darauf ein bisschen rumspielen, bis es nach Neil Young klingt oder so ähnlich.
vieose – Demo die erste
Kann man schon mal machen, sich auf der Angewandten einschreiben, ein Mikro klauen, über dem Klavier baumeln lassen, so tun, als wären die weißen Tasten Gift und dann eine Mappe draus machen, wieder ein Semester um.
eric.xd.123 – Good Morning Vienna
Patrick Pulsinger überlegt schon, ob er die Dinger nicht schon mal produziert hat, damals in den NEUNZIGERN. Aber das wär halt echt Cheap.
Formlos – Gameboy/Racecar (41Stackway)
HVOB auf allem, was die diagnostizierte Depression hergibt. Zusätzlich zu den drei Runden Tagada im Stehen.
schranzi feat. manfred – hii <3
Häh, ich hab doch grad weitergeklickt?
Korper – rotd
Jungle bekommt man niemals tot. Davor produziert noch so ein plain-Shirt-tragender Tobias einen Bänger mit V-Ausschnitt.
Drug Searching Dogs – White X-Mas
Ja, doch, sehr schön! Aber ich glaub, die Hunde gehören an die frische Luft.
Keilen – Floorbridge
Manchmal sind ein paar falsche Töne dabei, das gehört dazu, so ist das Leben, wenn man seine Feelings mit Musik ausdrückt.
Iva Olo – The Hip Hop Collection No 1
Weiterhin MASSIVST underrated ist Iva Olo. Wer was anderes sagt, muss mir erstmal eine zeigen, die braukreidmachtblauscheidistblauheit schneller zammenbringt.
BusinessDog – Ghosts Will Leave
Bin mir noch nicht sicher, ist das sehr guter Kuschelrock oder nicht. Muss, fürchte ich, noch viel mehr kuscheln.
TEARING – all sides find insides (Ventil)
Lan Rex und Manu Mayr sind TEARING, großgeschrieben, weil das so ein reißerischer Name ist, ganz anders als die Musik, die verzupft sich eher in schleusenbekanntschaftlerischer Zeitgenossenschaft. Na ja, es wohl schon in Ordnung, mir egal.
Marie Vermont / RSMA – Gesundheit und Wohlbefinden
Ja, das gemeine Rauschen ist ein guter Titel, auch weil es fast so klingt wie Grundrauschen und so heißt dieser Bums hier, und jetzt beim Ausatmen einen fahren lassen und dann übergehen in die durchgestreckte Kobra, yeah!
Jayden Hauptberger – Purple Hour
Das Wort Postrock wurde empfunden von nach teurem Conditioner duftenden Zottelbären mit großen Verstärkern, die als Kind lieber Ballett tanzen wollten, aber dann doch mit den anderen Räuber und Gendarm spielen sollten.
Paul Ebhart – THESOSUNG
Spüre zu Dir selbst, an einen Ort in Dir, an dem Du Ruhe, Entspannung und inneren Frieden findest – vielleicht der Punkt zwischen Deinen Augenbrauen.
Violence against Man – The Beautiful Death
Schlagerhits aus der Balkandisco, toupiert und todtraurig, es wird ja alles nur noch schlimmer.
Liminal Mors – Iron Chair
Bei Magendarmbeschwerden: Iberogast!
Flesh Remains – Vitam Et Mortem
In Nöchling bei Melk leben eintausendundneunundzwanzig Menschen, vier davon gehen am Sonntag nicht in die Kirche, sondern fackeln sie ab. So ist das am Land.
Lukas Antos – Älter Werden
Höre zwei Zeilen und sehe schon die Polizeisirenen, weil bei dieser hingeschlatzten Beislmelancholie haut man sich gerne auf die Zähne.
Benimin – Jouissance
Die Musik, die man hört, wenn man auf einer Party jemanden fragt, und was machst du so eigentlich in Wien, und der sagt dann: leben.
VA – DRR021 (Dream Raw Recordings)
Maximilian Marcus Werner, geboren am 14. Jänner 1994, macht ein Label, auf dem Musik erscheint, die genau so klingt, wie man bei jemanden, der sich als Maximilian Marcus Werner vorstellt, vermuten darf.
Laikka – Lava (Edition Fabrique)
Wenn man Drum’n’Bass macht und es genre fluid post pop nennt, kann man coole Pressefotos machen und auf Insta posten, aber es hilft nix, weil es stimmt was nicht mit der Innen- und Außenwahrnehmung, man sollte dringend einen Arzt aufsuchen oder drei Wochen das Handy weglegen.
Concrete Pillow – deraschenbecheristnochimmerwieduihnhinterlassenhast (Cancel Culture Kampf Musik Kollektiv)
Das Gefühl, wenn du nach dem fünfundzwanzigsten Wellness-Wodka draufkommst, dass ihr doch auch mal einen Podcast aufnehmen könntet, aber halt mit Musik.
Morscht – a sacrifice of myself unto myself
Einmal war ich zu einer Runde Dungeons und Dragons eingeladen, ich war ein kleiner Bergzwerg und musste mit einem sehr spitzen Bleistift viele Zahlen auf einen Zettel schreiben, ich hab es nicht verstanden und bin dann auch nicht mehr eingeladen worden.
PRLLNKRCHN – Blutwiese
Wieso schreiben die Silberrücken in ihren höhenverstellbaren Schalensitzen eigentlich immer über die Zukunft und die Vergangenheit und alles andere, aber nie über PRLLNKRCHN, da wäre ja alles drin, mindestens zweimal.
steller – live total
Ich mag liebe Lieder mit lieben Texten, bei denen man nicht so viel denken muss, aber schon auch denken kann, wenn man unbedingt will.
Bevor wir auseinandergehen …
Ein putziges Warawara, aus dem einfach nur SCHÖNEN neuen Ghibli-Film.
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