November Remember?
Hi, mein Name ist Christoph Benkeser. Du bist bei Grundrauschen gelandet, einem Newsletter zur Radiosendung auf Orange 94.0. Hier bespreche ich einmal im Monat neues aus dem österreichischen Underground, verlinke zu aktuelle Veröffentlichungen und lass es rauschen.
Heute im Newsletter: Ein Besuch beim Linzer Alleskönner Fadi Dorninger. Außerdem: Interviews mit Manu Mayr, inaud1bl3 und den Blood Sucking Zombies from Outer Space. Und: 20 Kurzrezension zu Scheiben zwischen Kunst(kacke) und Krawallerie.
Aber zuerst …
Heute Abend läuft wieder Grundrauschen im Radio. Ab 21 Uhr auf Orange 94.0 sprechen wir (ja, wir! Marion Ludwig ist neu im Grundrauschen-Team) mit der wunderbaren Marie Vermont. Bis später!
Grundrauschen zum Tag
In der vergangenen Woche durfte ich Wolfgang Dorninger in Linz besuchen. Der Mann, den alle nur Fadi nennen (nur das Finanzamt spricht ihn mit vollem Namen an), ist seit den 80er Jahren ein Knotenpunkt der österreichischen DIY-Szene, Kassettensammler der ersten Stunde und Klangkünstler im öffentlichen Raum zwischen Marseille, Johannesburg oder Ansfelden. Außerdem löt-hackt er sich seit Jahren sein eigene eigenes Orchester zusammen, kracht nach wie vor mit Didi »Fuckhead« Bruckmayr über Bühnen (als Wipeout) und doziert an der Kunstuni in Linz. Dass er mich zum Gespräch einlädt, ist eine Chance, ausführlich in einem lebenden Lexikon zu blättern. Dafür geht man auf gut-österreichische Art sogar in den Keller.
Schließlich liegt das Studio von Dorninger im Untergeschoss seines Hauses in Linz Urfahr. Es ist ein Sammelsurium der Musikgeschichte. Analoge Synthesizer stapeln sich zwischen riesigen Lautsprechern aus England, unzählige Kabel laufen in der Kommandobrücke seines Kellers zusammen – kurz glaubt man, im Cockpit eines Spaceshuttles zu sitzen. Der einstige Bergsteiger (»das Adrenalin war unsere Droge«) und lebenslange Raver (»ohne sich wegzuflashen«) hat es sich eingerichtet in seinem »Labor«. Dorninger, der Anfang der 80er Jahre den Alpinismus gegen eine Existenz in der internationalen Kassettenszene tauschte, führt herum. Er steckt kleine Geräte an, die er selbst gelötet hat – seine zweite Leidenschaft – und dreht an ihren Knöpfen, bis der Raum bebt.
Fadi schreibt Musik für Theaterstücke, macht Radio (»mein Zwang zum Aktuellen«) und setzt Soundinstallationen, die dazu führen, dass Menschen den Raum neu wahrnehmen. Seine Liebe zum Techno hat er in all den Jahren trotzdem nicht verloren. Nachdem die Mauer gefallen war, wäre er sogar fast in Berlin gelandet. »Tatsächlich war ich eine Zeitlang dort. Ich bin aber von einem Keller-Rave zum nächsten gezogen. Da habe ich gemerkt: Wenn ich in Berlin wohne, hört das nie mehr auf. Ich hatte ja schon einen Stress, als ich in Wien studiert hatte – das war eine Zeit, in der ich kaum bis keinen Output hatte. Deshalb hab ich mir die Stadt gar nicht erst angetan.«
Dass er es »mit London« – der zweiten großen Stadt – nicht probiert hat, bereut Fadi heute. »Als es in den Neunzigern mit Wipeout losging, hätten Didi [Bruckmayr, Anm.] und ich für ein Jahr rübergehen sollen. Damals gab es noch Musikpresse. Und wir hätten eine Chance gehabt. Ob was rausgekommen wäre oder nicht, egal! Wir hätten sicher viel für unser Leben mitgenommen. Oder uns komplett beschädigt.« Dass Fadi in Linz geblieben ist, hat dem Mann mit der Figur eines Football-Spielers gutgetan. Mit Anfang 60 und über 40 Jahren im Underground schaut er fitter drein als manch andere in ihrer Quarterlife-Crisis. Während der eine oder andere Wegbegleiter zu einem »sinistren Spinner« geworden sei, »Hakenkreuzflaggen ins Wohnzimmer gehängt« und sich »komplett verloren« habe, findet man in seinem Keller nur Maschinen, die Lärm machen.
Fadi ist einer, der für den Krach lebt. Nicht nur im musikalischen Sinn. All seine Projekte, Monochrome Bleu, Josef K. Noyce, Wipeout oder Smiling Buddhas, vereinen einen DIY-Gedanken, der ihn als freiheitsliebenden Netzwerker charakterisieren lässt. Selber machen, auf die Konventionen pfeifen – das hat bisher funktioniert. Und wird es, davon kann man angesichts seines Drangs zur ständigen Erneuerung, auch weiterhin.
Wir haben uns über fünf Stunden unterhalten, ich habe viel zugehört. Und – auch wenn das ein bisserl pathetisch klingt – noch mehr mitgenommen. »Bei meinen Projekten stelle ich mir zwangsläufig die Frage: Was ist darin enthalten, das mich so beeindruckt? Oder: Ist es überhaupt enthalten?«, sagt Fadi und meint: »Ich hatte nie den Drive zum Erfolg wie Falco. Bei mir muss es mit den Leuten, dem Stück oder Inszenierung passen, sonst mach ich es nicht. Und zwar nicht, weil ich mir so wichtig bin. Sondern weil ich nicht über eine längere Zeit leiden will.«
Das gesamte Gespräch mit Fadi Dorninger wird demnächst erscheinen. Auf seiner Homepage findet man Beschreibungen seiner Projekte, Videos aus vier Jahrzehnten im Underground und schräge »Börds«.
Manu Mayr im Interview
Manu Mayr kennt man von Bands wie 5K HD und Kompost 3. Mit Robert Pockfuß hat er vor Jahren Schtum gegründet – eine Band mit Deconstructed-Club-Approach. Allerdings mit richtigen Instrumenten. Ich hab ihn im Wiener Eiles getroffen.
Ihr macht es euch bewusst schwieriger als es sein könnte.
Manu Mayr: Mit unserer Geschichte sind wir stärker am Instrumentalen verhaftet.
Aber ihr setzt euch gern Frust aus?
Manu Mayr: Nein, gar nicht. Wir machen uns bewusst, dass wir es so wollen, wie wir es machen. Das bedeutet auch, dass es etwas anderes ist als digitale Kunst – und deshalb andere Stärken und Schwächen hat.
Das ist eine ziemlich diplomatische Aussage.
Manu Mayr: Das ist meine Spezialität!
Das vollständige Interview ist bei mica erschienen.
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inaud1bl3 im Interview
Der Kärntner Berliner Christian Haudej produziert nach Yoga-Drones und Instrumental-Beats nun Popsongs. Solche, die eher im Sumpf als in der Lagune landen könnten. Und für den Vierfüßlerstand aufs Sonnendeck wechseln.
Du hast in der Vergangenheit immer an einem Freitag, dem 13., veröffentlicht.
Christian Haudej: Ich bin an einem Freitag, dem 13. geboren. Bringt es Glück oder nicht? Ich weiß es nicht.
Hat es dir bisher Glück gebracht?
Christian Haudej: Da würde man dem Geburtsmoment zu viel Priorität geben! Schließlich verursacht man im eigenen Leben alles selbst.
Du bist also nicht abergläubisch?
Christian Haudej: Ich habe den 13. immer als Glückstag betrachtet. Das war und ist meine Einstellung. Eine schwere Geburtsdepression brauch ich nämlich nicht. Außerdem will ich Zahlen nicht überbewerten. Das kommt in Verschwörungstheorien oft genug vor – aber auch in spirituellen Traditionen gibt es Zahlen, die bestimmte Bedeutungen haben. Ich hab mich mit zwei Untoten unterhalten.
Das vollständige Interview ist bei mica erschienen.
Friendly Reminder 🏳️🌈
Am 25. November findet der nächste Salon skug im Wiener Fluc statt. Mit dabei: Die Fitten Titten + Moet. Außerdem ein Panel zum Thema »Klassenkampf persönlich nehmen«. Bei Chefredakteur Frank Jödicke diskutieren neben Brigitte Theissl u.a. Gabu Heindl, Drehli Robnik, Ruth Sonderegger und Jens Kastner.
Blood Sucking Zombies from Outer Space im Interview
Die Wiener Band Blood Sucking Zombies from Outer Space verspritzt seit fast 20 Jahren Kunstblut im Dreiliterfass, während man Nieten in Lederjacken prügelt und über Massenmörder fabuliert. 2015 gewannen die Zombies den Amadeus Award. Man spielte vor Alice Cooper. Und massakrierte die Charts mit einem Sound, der dem Mainstream einen Pflock ins Herz rammt.
Ihr wolltet an der kleinbürgerlichen Konvention anecken.
Richard Maier: Extrem! Und es hat richtig Spaß gemacht.
Daniel Maier: Dabei hat das Anecken in der Gesellschaft in den 80ern und 90ern noch mit der Musik funktioniert. Das bringt man heute nicht mehr zusammen. Für uns als Heranwachsende war das gut.
Das Anecken?
Daniel Maier: Ja, das Reiben! Ich stell mir das heute schwer vor. Wie soll das noch gehen?
Man könnte sich nackt in die U-Bahn stellen und niemand würde sich umdrehen.
Richard Maier: Eh! Dabei war es immer auch ein Spaß, mit dem Anecken zu spielen. Aber Punker zu sein war 1993 sicher anders als heute. Ich hatte ständig Angst, dass ich aufs Maul bekomm. Gleichzeitig hab ich dieses Gefühl umso lieber gehabt, weil ich gewusst habe, dass ich für etwas einstehe und meine Persönlichkeit forme. Wenn ich mir die größte Subkultur heute anschau … Gucci und Blingbling wär für mich mit 14 kein erstrebenswertes Ziel gewesen!
Das vollständige Interview ist bei mica erschienen.
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Was diesen Monat rauscht
Miles Matrix – »La Boum« (s/r)
Wir lassen die goldene Casio vom Handgelenk baumeln, ordern den Partybus ins Schatzi Hagenbrunn und schlürfen Wodka aus Wassermelonen. Der Mischkonsum des Jahres kennt 2G nur von der Clubtoilette. Dort hat Miles Matrix seinen Spaß. Der Bielefelder Wiener schiebt ein Tape in die Boombox, bei dem einem vor lauter 808-Gebumms der Hosenschlitz um die Ohren flattert. Rabatz, Rabumm, endlich wieder jung!
V.A. – »VHS Heritage Society Vol. 1« (s/r)
Moritz Morast, die unscheinbarste Krawallkanone der Nation, hat einen Sampler zusammengebastelt: die VHS Heritage Society. Darauf greifen Friends aus Ö und Umgebung zum Schleifpapier und bearbeiten alte Bibi-Blocksberg-Kassetten, bis man zwischen Hexenkraft und heiligem Martyrium im Rausch aufgeht.
Iron Chair – »The Demonstration« (Misericordia Records)
Der Gitarrero der Wiener Post-Depressiven-Band Masaya hat ein Solo-Projekt gestartet. Iron Chair. Klingt nach Mafiamethode. Und könnte bei auserlesenen Veranstaltungen wie dem Neustifter Kirtag auch als solche zur Anwendung kommen. Alle anderen gurgeln fleißig Listerine, während sie headbangend zusehen, wie Leo Tischendorf seinen Kehlkopf sprengt.
Chra – »Live in Berlin 2021« (Trost)
Christina Nemec hat im Oktober ein Live-Set in Berlin aufgenommen. Auf ein inneres Blumenpflücken sollte man sich erwartungsgemäß nicht einstellen. Als Deep-Listening-Abstecher in die konfrontative Traumatherapie könnte man mit diesem Seelentrip aber signifikante Fortschritte machen.
Diskoromantik – »Diskorworld« (Heiße Luft)
Diskoromantik, die realsten Erotic-Toy-Copycats aus Wien, geben ein feuchtgeschneuztes Kleenex auf die Astroworld. Schließlich haben sie mit ihrer »Diskoworld« ihren eigenen auto-getunten Abenteuerspielplatz für Millennials, die zwischen Chilly-Cheese-Nuggets und Koks auf Reggae-Platten schon lange keinen Unterschied mehr machen.
Jeff T. Byrd – »Nighty Night« (Fort Evil Fruit)
Tapes von Jeff T. Byrd kauft man blind, weil: Der in Wien lebende Ami von den Budokan Boys hat ein Handerl für Field Recordings und Getröte. Zwischen Rotweinflecken auf der Rolf-Benz-Couch, einem verregneten Nachmittag in der Hotellobby und Schmuddelkassetten aus den 80ern erlebt man strangere things als sie sich David Lynch jemals hätte ausdenken können.
inaud1bl3 – »qian« (farmers manual)
Christian Haudej kommt aus Kärnten, wohnt in Berlin und produziert nach Yoga-Drones und Instrumental-Beats nun Popsongs. Solche, die eher im Sumpf als in der Lagune landen könnten – und für den Vierfüßlerstand aufs Sonnendeck wechseln. Ohmmm!
Rojin Sharafi – »KARIZ« (s/r)
Es ist ein guter Monat, wenn Rojin Sharafi eine Platte veröffentlicht. Im Gegensatz zu ihren ersten beiden Alben streckt »Kariz« sogar beide Hände aus. Man muss also nicht den gesammelten skug-Jahrgang von 1995 studiert haben, um zwischen Hackbrett-Chaos und der Programmbeilage von Wien Modern etwas zu verstehen.
Mia Zabelka/Glenn Hall – »The Quantum Violin« (s/r)
Für zerstreute Philosophen im 42. Semester gibt es auf der Neuen von Zabelka ohnehin genügend Grübelstoff. Schließlich sei ihre Violine das Zentrum einer »Qantum Sound Galaxy«. Das könnte auch als High-Thought nach dem dritten Ofen durchgehen, knirscht im Falle dieser Platte aber so lange, bis man die Welt nur noch am Draht wahrnimmt.
Bleu – »Deeper« (Traumton Records)
Jazz aus Kloburg. Von drei Feschen, die sich Bleu nennen. Und uns den Gefallen tun, die gedämpfte Trompete durch ein Effektnirwana aus Hall und Rausch zu schleifen. Außerdem dabei: Tuba, Zither und eine halbe Blasmusikkapelle. So muss Frühschoppen!
Manic Youth – »Funland« (SISSI Records)
Ein paar Silberrücken-Schreiberlinge lüften ihr verwaschenes My-Bloody-Valentine-Tourshirt, da schießen Manic Youth mit neuer Platte um die Ecke. Welch unverhofftes Wiedersehen: Die Wiener türmen noch immer Gitarren für Menschen, die sich »You’re at home«-Fußmatten vor die Haustür legen.
Chorosia – »A Call To Love« (s/r)
Metal, der einem den Schädel spaltet, den Brustkorb aushöhlt und die Zunge aus der Goschn schneidet. Uargh!
HATT.D – »Rotation« (Rosso Tunes)
Das Wiener Label Rosso Tunes mietet im November ein Tretboot auf der Alten Donau, um mit einem Notstromaggregat drei Tageslichtlampen auf dem Gänsehäufel anzufeuern. So viel Sommervibes findet man sonst nur in Capri-Sonne Cola-Mix.
Anthea – »XEA« (s/r)
PC Music-Nervenbündel A.G. Cook kippt schon mal Ritalin in den doppelten Espresso – mit dem Tagada-Geballer, das die Wienerin Anthea auf dem internationalen Kongress für Aufmerksamkeitsstörungen rauspustet, könnte man zwei Bravo-Hits-CDs aus den Nullerjahren rebooten. Wer sitzen bleibt, verpasst den Spaß!
Waldrand – »Home Tape« (s/r)
Waldrand ist Tannenzapfen-Ambient. Ein Projekt des Wieners Michael Holzklotz, bei dem man sich nicht mühsam in die Hauptallee tragen muss, um Trampelpfad-Feelings zu erleben. Es reicht auch, das Tape als angewandte Fußreflexzonenmassage zu verwenden. Von Zahnärzten empfohlen!
FX666 – »Hunters & Collectors« (Felix von Montfort)
Apropos Ambient. Felix von Montfort, der einzige Experimental-Adelige zwischen Bodensee und Piz Buin, trippelt für seine Sonntagsausflüge zwar nicht von Mellau bis ge Schoppernau, bedient die Düster-Drones aber so lange, bis einem in Feldkirch die Füße einschlafen.
reFelt – »Leisure Suite« (Dirt Crew Recordings)
Die Berliner House-Spezis von Dirt Crew Recordings haben einen »mysteriösen« Producer aus der langweiligsten Stadt Österreichs ausgegraben. Dabei lässt reFelt sogar St. Pölten wie eine Partymetropole klingen. So deep waren wir das nächste Mal nach der vierten Flasche Rotwein.
Jeanny – »Jeanny« (LaserLifeRecords)
Zwischen Frittenbude und Kraftklub schmuggeln die Leute von Jeanny (never quit living on dreams!) eine Trompete ins Hardcorehäusl von LaserLifeRecords. Wer hätte das gedacht, es funktioniert. Und sorgt für Laune auf der Lungenstation!
error.dog – »Howlowin’« (s/r)
Merzbow zuckt kurz mit den Wimpern ob der »Musik«, die error.dog aus Fucking (no shit!) fabriziert. Ergebnis: Eine Nervenjause für Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Zwangsjacken und Gummizellen verorten.
Buenoventura – »Gamma« (Palazzo Recordings)
Die drei Elektro-Guzzis haben zeitgleich Solo-EPs veröffentlicht. Während die anderen beiden ihre Raster bei Noton ziehen, schippert Buenoventura, der Psychedelic-Pirat der Truppe, im Affenzahn über die sieben Weltmeere. Fehlt nur noch die Augenklappe, um als Anarcho-Kapitalist zur Peaktime aufzuräumen.
Bevor wir auseinandergehen …
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Christoph Benkeser ist freier Journalist, Redakteur und Radio-Moderator. Du findest ihn auf LinkedIn oder Twitter. Sag »Hi« via E-Mail oder schreibe ihm für eine Zusammenarbeit.